Liebesapfel - Wie vom Weihnachtsmarkt

Die Weihnachtszeit ist die Zeit der Liebe und des Teilens, und was gibt es Schöneres, als sich mit den Menschen, die man liebt, um einen heißen Glühwein und leckere Liebesäpfel vom Weihnachtsmarkt zu versammeln?

Liebesäpfel sind ein beliebter Snack auf Weihnachtsmärkten und sind besonders in der kalten Jahreszeit eine willkommene Abwechslung zu herkömmlichen Snacks. Sie sind süß und aromatisch und werden in der Regel mit einer Zuckermasse überzogen.

In diesem Artikel werden wir uns den Liebesäpfeln vom Weihnachtsmarkt widmen und herausfinden, wie man sie zu Hause selbst herstellen kann. Wir werden auch einen Blick darauf werfen, woher der Name "Liebesäpfel" stammt und welche Geschichten sich um diese beliebte Weihnachtsleckerei ranken.

Zutaten

6 Äpfel - Säuerlich z.B. Holsteiner Cox, Boskoop, Topaz

600g Zucker

70ml Wasser

1 TL rote Lebensmittelfarbe

1 TL Zitronensaft

6 Holzstäbchen

Zubereitung

Schritt 1: Äpfel, Holzstäbchen

Wasche die Äpfel, trockne sie ab und entferne anschließend den Stiel. Anstelle des Stiels steckst Du nun je ein Holzstäbchen in den Apfel ( nicht durchstechen)

Schritt 2: 50g Zucker, Flache Platte mit Backpapier oder abweisender Unterlage (z.B. Silikon)

Verteile 50 g Zucker gleichmäßig auf einer flachen Oberfläche (großes Schneidbrett o.Ä.)

Schritt 3: 550g Zucker, 70ml Wasser, 1 Tl Lebensmittelfarbe, 1TL Zitrone

Lasse den übrigen Zucker, das Wasser, Speisefarbe & Essig in einem Topf aufkochen und sprudelnd kochen lassen. Das Zuckerthermometer sollte 150°C anzeigen

Schritt 4:

Ist die Temperatur erreicht, ziehe den Topf vom Herd und tauche nacheinander die Äpfel hinein. Der Sirup sollte den gesamten Apfel bedecken. Setze den Apfel anschließend auf die mit Zucker bestreute Unterlage. Lass die Äpfel Abkühlen! (Heißer Zucker verursacht Verbrennungen auf der Haut!)

Übringens:

Der Liebesapfel gehört neben gebrannten Mandeln und Zuckerwatte zu den absoluten Klassikern auf dem Jahr- oder Weihnachtsmarkt. Wer jetzt denkt, der Liebesapfel sei eine deutsche Erfindung, der irrt. Der glasierte Apfel wurde nämlich 1908 von einem amerikanischen Süßwarenhersteller erfunden. Dort wird der Liebesapfel traditionell auch zu Halloween genossen.

Arbeitszeit: 20 Min.

Niveau: Mittel

Die Geschichte des Liebesapfels:

Die Liebesäpfel vom Weihnachtsmarkt sind eine beliebte Süßigkeit, die jedes Jahr zur Weihnachtszeit auf den Märkten zu finden ist. Sie sind süß, aromatisch und werden in der Regel mit Zimt und anderen Gewürzen gewürzt, die an Weihnachten erinnern. Doch woher stammt der Name "Liebesäpfel" und welche Geschichten ranken sich um diese leckere Weihnachtsleckerei?

Der Name "Liebesäpfel" stammt vermutlich aus dem 16. Jahrhundert, als Äpfel als Symbol der Liebe und der Fruchtbarkeit galten. In dieser Zeit wurden Äpfel häufig als Geschenke zwischen Liebenden ausgetauscht, um ihre Zuneigung zu zeigen. Es ist auch möglich, dass der Name auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass die Äpfel auf Weihnachtsmärkten häufig als Paar verkauft wurden, wodurch sie zu einem Symbol der Zweisamkeit wurden. 

Wer jetzt denkt, der Liebesapfel sei eine deutsche Erfindung, der irrt. Der rot glasierte Apfel wurde nämlich 1908 von einem amerikanischen Süßwarenhersteller erfunden. Dort wird der Liebesapfel traditionell auch zu Halloween genossen.

Heutzutage gibt es viele verschiedene Variationen von Liebesäpfeln, die auf Weihnachtsmärkten angeboten werden. Manche werden mit Nüssen oder Schokolade verziert, andere werden in süße Soßen getaucht. Egal, wie sie serviert werden, Liebesäpfel sind immer eine willkommene Abwechslung zu herkömmlichen Snacks und ein fester Bestandteil vieler Weihnachtsmärkte.

Also, wenn Du auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs bist, nicht vergessen einen Liebesapfel zu probieren – er wird Dir garantiert ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.